Hatespeech in der medienpädagogischen Arbeit
Video-Interview mit Aycha Riffi
Medienradar, 10/2020
Für einen schnellen Überblick:
0:04 Warum ist die Wahrnehmung von Hatespeech gerade für Kinder und Jugendliche so problematisch?
2:04 Inwieweit sind Heranwachsende für Hatespeech sensibilisiert?
3:30 Wie kann das Thema Hatespeech medienpädagogisch bearbeitet werden?
4:37 Inwieweit sollte Hatespeech auch in der Schule thematisiert werden?
6:32 Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Hatespeech
Aycha Riffi studierte an der Ruhr-Universität Bochum Film- und Fernsehwissenschaft, Theaterwissenschaft, Germanistik und Pädagogik. Während des Studiums gründete sie das Internationale Bochumer Videofestival. Nach dem Studium und einer Hospitanz beim ZDF/Das kleine Fernsehspiel sammelte sie redaktionelle und journalistische Erfahrungen beim WDR, SDR und DSF. 2002 kam sie als freie Mitarbeiterin zum Grimme-Institut. Vom Grimme Online Award wechselte sie 2005 zur Grimme-Akademie, die sie seit 2010 leitet. Seit fünf Jahren ist sie vermehrt als Referentin (Workshops und Vorträge) zu den Themen „Wie umgehen mit Hate Speech und Fake News“ unterwegs. Sie ist für Filmfestivals als Moderatorin für den Bereich Kinder- und Jugendkino tätig und Mitglied im Kuratorium für doxs!, die Kinder- und Jugendsektion der Duisburger Filmwoche. Zu ihren Veröffentlichungen gehören medienpädagogische Begleitmaterialien zu fiktionalen und dokumentarischen Filmen.
Lena Wandner studierte Kinder- und Jugendmedien an der Universität Erfurt. Ihre Arbeits- und Interessenschwerpunkte liegen in der Medienwirkungsforschung und dem Bereich des Jugendmedienschutzes. 2020 unterstützte sie die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) in redaktionellen Tätigkeiten als Autorin für den fsf blog sowie den Medienradar. Seit 2021 ist sie in der Jugendschutzabteilung der ProSiebenSat.1 Group tätig.
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